„Die Zeit vergeht so langsam wenn man wartet“.
Und wir haben gewartet!
Gewartet auf die Baugenehmigung für den Furtweg, das Olympiareferendum im November, den neuen gGmbH Kooperationspartner Bergstedt und den Klassenerhalt unserer 1. Fußball Ligamannschaft.
Rückblickend war 2015 ganz schön was los im SVE . Wir schauen zurück auf die wichtigsten Themen des vergangenen Jahres.
Das „Nein“ zu Olympia 2024, welches Wir, das Team des SVE, als einen Rückschlag für den Spitzen- und Breitensport sehen. Das Thema Inklusion als Deutschlands größter inklusiver Sportanbieter. Der (Neu)Bau am Furtweg, in Verbindung damit der Bau zweier Kunstrasenplätze an gleicher Adresse. Und zu guter Letzt das Thema Flüchtlinge, mit dem sich der SVE im vergangenen Jahr sehr intensiv befasst hat.
Zum Start in das neue Jahr lud der SVE Hamburg nun zum 26. Neujahrsempfang ein. Die Resonanz war großartig! Am 10. Januar gaben sich die hochkarätigen Gäste aus Politik, Schule und Sport die Klinke in die Hand.
Zur Eröffnung des Empfangs um 11 Uhr legte SVE Hula Hoop Trainerin Yandi zu Madonnas Hit „Hung Up“ eine tolle Performance hin.
In seiner Rede merkte Ehrengast Innen- und Sportsenator Michael Neumann an, dass besonders der Sport, somit der SVE Hamburg mit seiner ausgezeichneten Flüchtlingsarbeit als Paradebeispiel, einen hohen Stellenwert in der Integration von Flüchtlingen hat. Schon im letzten Jahr lobte auch HSB Präsident Jürgen Mantell den Verein für sein außergewöhnliches Engagement im Bereich Sport und Bildung. Weil der SVE sich 2015 sowohl sportlich als auch sozial aber auch sehr für Flüchtlinge einsetzte, im Besonderen aus den Unterkünften im Hörgensweg und der Kieler Straße, griff Mantell sein Lob wieder auf. „ Sport hat universelle Werte. Er ist die größte Bürgerbewegung unserer Gesellschaft. Der SVE Hamburg geht mit einem ausgezeichneten Beispiel voran und zeigt an praktischen Beispielen wie die Integration von Flüchtlingen funktioniert. “
Zum Thema Olympia konnte und wurde an diesem Vormittag nicht viel gesagt. „Wer das Volk fragt muss auch die Antwort ertragen“, so Neumann zum Thema. Geschäftsführender Vorstand des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes Joachim Speicher, der ebenfalls als Ehrengast auftrat, bemerkte hierzu: „ Weitermachen! Die Volksinitiative des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes fordert den Senat auf, sich für die Olympischen Spiele 2028 zu bewerben.“
Es herrschte eine fast durchweg positive Stimmung am Steinwiesenweg, trotz der jüngsten Vorfälle in Köln und Hamburg, die auch von Senator Neumann nicht unerwähnt blieben.
Die rund 200 geladenen Gäste hatten sich viel zu erzählen. Wenn Sport, Bildung und Politik aufeinandertreffen herrscht jede Menge Austauschbedarf. Ein ausgezeichnetes Catering machte die Veranstaltung am Sonntag perfekt. SVE Organisatorin Yvonne Binder sagt abschließend: „ Die Gespräche heute hatten wieder viel Tiefgang, es wurde geredet, diskutiert und erörtert. Es entwickeln sich neue Beziehungen und Kontakte werden geknüpft. Schön, dass wir Gäste aus den verschiedenen Bereichen auch in diesem Jahr wieder zusammenführen konnten.“ Das sieht auch SVE Geschäftsführer Martin Hildebrandt so und ist sich sicher dass die positive Stimmung der Veranstaltung repräsentativ für die Entwicklung des Vereins im Jahr 2016 steht.