Knapp 70 SportlerInnen nahmen an dem Selbstverteidigungslehrgang teil.
Endlich war es soweit: Am 24. Juni fand der erste Selbstverteidigungslehrgang des SVE Kampfsportzentrums statt. Knapp 70 SportlerInnen aus Hamburger und Schleswig-Holsteinischen Vereinen kamen zum Redingskamp, um Altes aufzufrischen und vor allem um Neues zu lernen. Und dieses konnten sie sechs Stunden lang. Der erfahrene und versierte Referent Torben Jonigk (zahlreiche Schwarzgurt-Graduierungen in unterschiedlichen Kampfkünsten) kam zusammen mit seinen Supportern Mike und Stefan und mit viel Wissen und Können im Gepäck.
Während der ersten beiden Einheiten konnten die SportlerInnen Grundlagen aus dem Taekwondo Prüfungsprogramm auffrischen und erweitern. Gerade für die Kinder, die noch nicht so viele Berührungspunkte mit diesem Thema hatten, war es ein spannendes, neues Sportfeld. Dankend nahmen sie im Dojo (Mattenraum beim SVE) Mikes Input an, während Torben und Stefan in der großen Halle die anderen Teilnehmer mit Griffen und Hebeln beschäftigten. Nach einer kurzen Mittagspause, in der sich die Kleinen verbschieden durften, ging es mit den spannenden Themen “Verteidigung gegen Stock und Messer“ weiter. Auch dieses sehr spezielle und schwierige Thema konnte Torben mit viel Enthusiasmus und Varianz den SportlerInnen näherbringen, so dass jeder etwas für sich mitnehmen konnte. Die lehrreichen Einheiten wurden immer wieder durch eine kurze optische Zusammenfassung des Gelernten abgerundet. Zum Schluss konnte der ein oder andere auch noch über den Tellerrand schauen und die SportlerInnen durften Wünsche und Fragen anbringen, die Torben gerne annahm und umsetzte.
Letztendlich endete der Lehrgang am Nachmittag und alle konnten zufrieden und erfüllt nach Hause gehen.
Insgesamt war es eine sehr angenehme und gelungene Veranstaltung. Die Resonanz der SportlerInnen deutete an, dass eine Wiederholung oder auch Ergänzung dieses Lehrgangs stark gewünscht wird, so dass die SVE-Kampfsportabteilung bereits mit Torben über mögliche, künftige Termine sprechen konnten.
Vielen Dank an die tollen Referenten, an die fleißigen SportlerInnen und an die geduldigen Eltern!
