
Am 15. Februar empfing der SVE Hamburg e. V. als Ausrichter der Hamburger Landesmeisterschaft im Ju-Jutsu knapp 140 Sportlerinnen aus fünf Vereinen in der Halle Niekampsweg.
Die wochenlangen Vorbereitungen zahlten sich aus: Drei Mattenflächen, gut betreute Technik im Hintergrund, geschulte Kampfrichter, motivierte Sportlerinnen und engagierte Trainer und das Ganze in einem sportlich-freundschaftlichen Ambiente. Die SportlerInnen boten der anwesenden Presse spannende und emotionale Kämpfe – hatte doch jeder Sportler 2-3 Kämpfe zu bewältigen.
Nicht nur der SVE war mit dem Ablauf und der Organisation des Events höchst zufrieden, sondern auch der anwesende 1. Vorsitzendes des Hamburger Ju-Jutsu Verbandes, Jens Keckstein, der die Arbeit des Ausrichters im Interview mit „Hamburg 1“ lobend erwähnte.
Aus Sicht des Ausrichters war es nicht nur ein gelungenes organisatorisches Event, sondern auch auf sportlicher Ebene. So konnte der SVE sechs Hamburger Meister, neun Vizemeister und vier Bronzemedaillisten stellen sowie einen vierten Platz, zwei Fünftplatzierte und einen Siebtplatzierten. Besonders bemerkenswert waren nicht nur die konstanten Leistungen der großen Jugendlichen wie Sabrin Bettaieb und Anton Liske, die ihre Erfolgsserie um einen weiteren Meistertitel fortsetzten, sondern auch die Leistung der Kleinsten: so konnten Edwin Rosenzweig in der Klasse -25 kg und Evgenij Wolf in der Klasse – 28 kg ihren ersten Landesmeistertitel holen.
Jamie Dabrowski – ebenfalls Kämpfer des SVE durfte am folgenden Tag in Studio von „Hamburg 1“, um von der erlebten Meisterschaft zu berichten. Auch hier wurde die Landesmeisterschaft in Wort und Bild in der Leistung gewürdigt.
Der Bericht des Sportredakteurs Rupert Fabig im „Hamburger Abendblatt“ – begleitet von eingefangenen, emotionalen Foto-Turnierszenen durch Thorsten Ahlfs – rundeten die positive Berichterstattung des Events ab.
Eine insgesamt sehr gelungene Meisterschaft, die auf Wiederholung in den kommenden Jahren hofft.
Herzlichen Glückwunsch an alle SportlerInnen, Trainer und Betreuer.
Ein besonders großer Dank sei an dieser Stelle auch an alle HelferInnen gesagt, die durch ihr Engagement dieses Turnier und vor allem in dieser professionellen Art und Weise erst möglich gemacht haben!