Regisseur Jörg Daniel Hissen hat im Rahmen einer 30minütigen Reportage unterschiedliche Eindrücke zum Thema Inklusion eingefangen. Sequenzen in einer Kölner Inklusionsschule und einer vergleichbaren Schule in Frankreich waren bereits vom Team abgedreht worden. In Hamburg hat Regisseur Hissen die Familie Radke mit ihrer Tochter Menja einen Tag lang begleitet. Die 13jährige Menja ist mit Trisomie 21 auf die Welt gekommen. Sie ist in ihrer Freizeit eine leidenschaftliche Tänzerin und von Anbeginn in der SVE-Tanzgruppe aktiv.
„Die Jugendlichen haben mal wieder gezeigt, wie flexibel und mutig sie sind und konnten sich nach kurzer Zeit wieder aufs Tanzen einlassen und wie immer Vollgas gegeben“, kommentierte die Tanzpädagogin Lena Knoop ihre Eindrücke. Auch das Kamerateam war von der ausdrucksvollen und unbeschwerten Bewegungsfreude von Menja und den anderen Aktiven hellauf begeistert. Immer wieder „schlichen“ sie schwerbepackt mit dem Film-Equipment um die Gruppenmitglieder herum. Es war ihnen anzusehen, dass sie sich gerne ebenfalls zu der peppigen Musik mitbewegt hätten, dies wäre aber sicherlich zum Nachteil für die Bildqualität gewesen.
Wie sich diese beiden Highlights so kurz nacheinander noch toppen lassen? „Da werden wir uns wirklich nun etwas einfallen lassen müssen…“ schmunzelten die beiden weiteren Tanz-Trainerinnen Astrid Felsen und Birte Last voller Stolz.