Die Judo-Sparte des SVE nahm beim großen Elefanten-Cup teil.
Bereits Anfang Oktober fand der inzwischen zur Tradition gewordene Elefanten Cup als eines der größten Judoturniere in Norderstedt statt. Mit über 1100 Judoka aus acht Nationen wurde es zu einem internationalen Treffen der Judo SportlerInnen – so auch für die SVE-SportlerInnen Edwin und Emely Rosenzweig, Louis Detterer, Marcangel Donjio Tchofo, Evaelle Donjio Zemena, Davide Vanchieri und Evgenij Wolf. Betreut und supportet wurde sie nicht nur von den engagierten Eltern, sondern auch vom Trainer Joachim Henning.
In der Altersklasse U9 stellte sich Edwin seinen Gegnern und konnte sich ins Finale kämpfen. Dieses verlor er zwar, konnte sich aber über eine Silbermedaille freuen.
Edwins Schwester Emely ging in der U11 an den Start und präsentierte sich in ihren Kämpfen motiviert und ambitioniert. Auch Emely konnte hier die Silbermedaille nach Eidelstedt holen.
Etwas unglücklich verlief es für Louis, der ebenfalls gut vorbereitet ins Turnier startete. Leider wurde er – unwissentlich – auf Grund einer nicht erlaubten Technik disqualifiziert und konnte somit nicht weiter antreten.
Marcangel hatte sehr starke Gegner in seiner Gewichtsklasse. Trotz gutem Einsatz gelang es ihm nicht, gegen diese zu punkten, so dass er seine Kämpfe leider verlor.
Davide konnte auf Grund einer Fußverletzung doch nicht antreten, unterstützte aber das Team.
Einer unserer Jüngsten – Evgenij Wolf (21 kg in der U11) – wurde bei der Waage in die Gewichtsklasse bis 27 kg hochgestuft, da es keine leichteren Gegner gab. Diesen doch sehr großen Gewichtsunterschied konnte er leider nicht wettmachen und verlor seinen Kampf.
Für die SVE-Judoka war es das erste Turnier mit so großer und internationaler Beteiligung. Alle SportlerInnen zeigten sich motiviert und auf der Fläche ambitioniert. Und auch wenn es nicht für alle für eine Platzierung reichte, so haben alle SportlerInnen wichtige Erfahrungen gesammelt, die sie für ihre kommenden Wettkämpfe einsetzen werden.
Die Mitglieder der Judo-Abteilung haben erkannt, dass es Spaß macht, sich auf Turnieren und Meisterschaften mit anderen, unbekannten SportlerInnen zu messen und aus dem Trainings- in den Wettkampfmodus umzuschalten. Das hat auch zur Folge, dass man die Judoka des SVE in Hamburg auf dem Schirm hat und der Verein sich zu einem Player in der Turnierlandschaft entwickelt.
Einen herzlichen Glückwunsch geht an alle SportlerInnen, die sich dieser Herausforderung gestellt haben und einen ebenso herzlichen Dank an die Eltern und Trainer, die unterstützt haben.
