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    SVE-Kendoka holen vier Titel bei Hamburger Meisterschaften

    SVE-Kendoka holen vier Titel bei Hamburger Meisterschaften
    Die vom SV Eidelstedt Hamburg ausgerichteten offenen Hamburger Meisterschaften im Kendo waren in jeder Hinsicht ein Erfolg. Der SVE holte sich bei fünf Wettbewerben insgesamt vier Titel und erntete von den angereisten Gästen ein großes Lob für die gut organisierte Veranstaltung. Knapp 50 Kämpfer aus Hamburg, Bremen, Oldenburg, Lübeck, Hannover und Braunschweig traten zu den Titelkämpfen an. In der Halle an der Lohkampstraße begannen die Meisterschaften mit dem Technikturnier (Nicht-Rüstungsträger/innen) und dem Wettbewerb für Jugendliche (U 18). Im Anschluss folgten die Kyu-Träger/innen, die Frauen sowie die Dan-Träger/innen. Da die Wettbewerbe insgesamt ohne Zeitverluste durchgeführt wurden, blieb am Ende des Tages sogar noch Luft für einen 40-minütigen freien Keiko.
    Die Jugend-Meisterschaften entschied Shotaro Matsui vom SVE für sich, sie gewann den Titel der Hamburger Meisterin vor Mohamed El Guernaoui (Seikenjuku, Oldenburg) und den beiden Eidelstedtern Daniel Timar und Kyoka Omori. Den Kampfgeistpreis erhielt Harune Kunai (Oldenburg). Im Technikturnier kamen alle Teilnehmer vom SVE, Mohoma Uchino gewann hier vor Lieke Thießen und Ansgar Savy sowie Leo Hinagata. Den Preis für den Kampfgeist bekam Damjan Popadic.
    Beim Kyu-Turnier siegte SVE-Kendoka Shotaro Matsui, sie gewann vor Nora Specht vom Alster Dojo und den beiden Drittplatzierten Oskar Böhmer (Seikenjuku, Oldenburg) und Marian Rudhart vom SVE. Den Kampfgeistpreis erhielt Kenji Nakashima vom SVE. Im Dan-Turnier setzte sich ebenfalls ein Eidelstedter Kämpfer durch, Koki Nakashima gewann den Titel des Hamburger Meisters vor Nora Specht, Jan Böning (Seikenjuku) und Ivan Marko Tomljenovic (Eilbek), Jens Thomas sicherte sich zudem den Preis für den Kampfgeist. Einzig im Frauen-Turnier kam der Sieger nicht vom SVE, hier setzte sich Kathrin Hoffmann aus Lübeck durch, Tomomi Nakashima vom SVE blieb der zweite Rang vor Nora Specht und Harune Kunai (Seikenjuku). Junko Ohashi aus Oldenburg bekam den Kampfgeistpreis.
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