Probetraining

    Wiedersrehensfest am Redingskamp

    Wiedersrehensfest am Redingskamp

    Knapp 100 Besucher folgten der Einladung zum Wiedersehensfest am Redingskamp

    Etwa 100 Besucher fanden den Weg an den Redingskamp – darunter ehemalige und aktuelle Teilnehmer der integrativen Sportangebote, Übungsleiter und Helfer aus den Projekten sowie Bewohner aus der neuen Unterkunft im Duvenacker und weiteren umliegenden Unterkünften für Geflüchtete oder Wohngruppen für Jugendliche. Ziel der Veranstaltung war es, alle Teilnehmer aus den geförderten Projekten zusammenkommen zu lassen und auch den Helfern und Übungsleitern zu zeigen, wie viele Menschen durch ihre Integrationsarbeit den Weg in den Verein gefunden haben, aber auch neuen Bewohnern des Stadtteils bot der Nachmittag die Möglichkeit, in den SVE hinein zu schnuppern.

    Im Angebot standen Torwandschießen, Fußball, Tischkicker von Nokitu e. V., Kegeln, Boxen – offenes Training sowie Kickboxen für Mädchen und Frauen.
    Dank vielfältiger mitgebrachter Speisen der Besucher und der Fördergelder des Projektes Integration durch Sport des Hamburger Sportbund e. V. sowie der Förderung durch die Hamburger Bürgerschaft aus dem Integrationsfond, konnte dieses Fest inklusive strahlendem Sonnenschein auf die Beine gestellt werden.

    „Wir freuen uns stets über so viel Knowhow“

    „Ich habe mich sehr gefreut, dass das Kegeln so unglaublich gut bei den Gästen angekommen ist, aber auch Tischkickern war wie immer ein Selbstläufer, „freute sich SVE-Integrationsbeauftragte Yumiko Haneda, „die Beteiligung beim Boxen sowie Kickboxen war ebenfalls super und so manche Zuschauer waren so vom Training beeindruckt, dass sie sich im Anschluss nach den Trainingszeiten informiert haben. Ohne unsere engagierten Helfer und Trainer wäre all dies nicht möglich gewesen – dafür ein riesiges Dankeschön!“

    Inzwischen sind über zehn Frauen und Männer mit Fluchthintergrund beim SVE als regelmäßige Helfer und Übungsleiter in Sportangeboten oder bei Veranstaltungen im Einsatz. Entweder haben diese Personen schon aus ihren Heimatländern Qualifizierungen mitgebracht oder sind so sportaffin, dass man sie mittels angepasster Schulungen zu Übungsleitern qualifiziert. „Vom syrischen Judo-Nationaltrainer, über eine ehemalige Volleyballspielerin aus Albanien bis hin zu einer syrischen Sportlehrerin – wir freuen uns stets über so viel Knowhow und der tollen Zusammenarbeit, zumal die Suche nach Übungsleitern immer schwieriger wird“, erklärte Haneda nach dem erfolgreichen Wiedersehensfest.

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